Das Themengebiet Brüche ist sehr umfangreich, darum haben wir hier nochmal die wichtigsten Infos zusammengestellt.
Stellt euch vor, ihr habt einen Kuchen und möchtet ihn in gleiche Stücke teilen. Hier kommt der Bruch ins Spiel! Denken wir an einen Kreis: Der Zähler sagt uns, wie viele Stücke wir ausgewählt haben, und der Nenner zeigt, in wie viele Teile der Kreis geteilt wurde.
Neben dem Kreis können Brüche auch mit einem Rechteck visualisiert werden. Stellt euch vor, ihr habt ein Rechteck, das in gleich breite Streifen unterteilt ist. Der Zähler sagt uns jetzt, wie viele Streifen wir ausgemalt haben, während der Nenner die Gesamtanzahl der Streifen angibt.
Brüche lassen sich erweitern, in dem man sowohl Zähler als auch Nenner mit der selben Zahl multipliziert. Selbiges gilt auch für Bruchterme und das erweitern mit Termen.
Brüche kürzt man, in dem man sowohl den Zähler als auch den Nenner durch die selbe Zahl teilt. Dies funktioniert ebenfalls nach dem selben Prinzip für Brüche mit Variablen.
Um Brüche zu vergleichen, muss man zunächst entscheiden ob sie bereits gleichnamig oder noch ungleichnamig sind. Sind die Brüche ungleichnamig, müssen wir sie gleichnamig machen. Im Anschluss kann man die Zähler vergleichen.
Es gibt abbrechende , unendliche und periodische Dezimalzahlen . Unendliche Dezimalzahlen lassen sich nicht als Bruch darstellen , sie sind irrationale Zahlen.
Periodische und abbrechende Dezimalzahlen lassen sich als Bruch darstellen, sie sind rationale Zahlen. Alle Brüche lassen sich als Dezimalzahlen darstellen .
Um Dezimalzahlen untereinander zu vergleichen, muss man bei periodischen Dezimalzahlen die Wiederholungen ausschreiben und bei abbrechenden Dezimalzahlen diese in dem fehlenden Stellen mit Null ergänzen.